Deutsche Erdbebenzonenkarte
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Die erdbebengerechte Baunorm DIN EN 1998-1/NA (Fassung 2011-01) und die Zuordnung von Orten zu den Erdbebenzonen: Grundlage für die Erdbebenzonenkarte des Nationalen Anhangs (NA) der erdbebengerechten Baunorm DIN EN 1998-1/NA:2011-01 (vormals DIN 4149:2005-04) ist die Einschätzung der Erdbebengefährdung Deutschlands von Grünthal & Bosse (1996). Sie wurde im Auftrag des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) erstell. Die Gefährdungskarte dieser Studie wurde von Grünthal et al. (1998) für die D-A-CH Staaten (Deutschland D, Österreich A, Schweiz CH; ) erweitert. Eine Vorläuferversion ist die DIN 4149:2005- 04. Der Nationale Anhang (NA) bezieht sich auf den EUROCODE 8 (Auslegung von Bauwerken gegen Erdbeben) Teil 1 (Grundlagen, Erdbebenwirkungen und Regeln für Hochbau).
Der vorliegende Service ermöglicht die Zuordnung von Orten der Bundesrepublik Deutschlands zu den Erdbebenzonen des o.g. NA. Den Orten werden hierbei jeweils die geographischen Koordinaten der Ortsmittelpunkte zugeordnet. Die bereitgestellten Zuordnungen von Erdbebenzonen erfolgen aufgrund der tatsächlich berechneten Konturen der Erdbebenzonen. Eine genauere geographische Abfrage erübrigt sich, da für die baurechtliche Einführung des NA die jeweiligen Gemarkungsgebiete von Orten oder Städten nur einer einheitlichen Erdbebenzone zugeordnet werden.
Diese Erdbebenzonenkarte wird ergänzt durch eine Karte der geologischen Untergrundklassen innerhalb der vier Erdbebenzonen 0 bis 3. Die Erstellung der geologischen Untergrundklassenkarte erfolgte durch das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in Baden-Württemberg (LGRB) bzw. weitere Geologische Landesämter betroffener Bundesländer unter Koordinierung des LGRB.
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