GSHAP - Globales online Portal für Karten der seismischen Gefährdung
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Online-Service zur Generierung und zum Herunterladen interaktiv konfigurierter Ausschnitte aus der GSHAP-Weltkarte der Erdbebengefährdung - GSHAP steht für Global Seismic Hazard Assessment Program (Globales Programm zur seismischen Gefährdungsabschätzung)
Im Rahmen der Internationalen UN-Dekade zur Verminderung der Auswirkungen von Naturkatastrophen (International Decade for Natural Disaster Reduction – IDNDR), die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen für die 1990er Jahre erklärt wurde, war das Projekt GSHAP eine der weltumspannenden Initiativen. Etwa 190 Forschende der Geowissenschaften von allen Kontinenten waren an dem Vorhaben unter der Gesamtleitung von D. Giardini (ETH Zürich) beteiligt. Am damaligen GeoForschungsZentrum Potsdam GFZ, dem heutigen GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung, wurde eines der GSHAP-Regionalzentren eingerichtet, das unter der Leitung von G. Grünthal für die Forschungsarbeiten zu Europa einschließlich des gesamten Mittelmeerraumes verantwortlich war.
Die Zielstellungen und die wissenschaftliche Vorgehensweise für das GSHAP-Vorhaben wurden in einem Sonderband der Annales of Geophysics (1993) publiziert. Die komprimierte Zusammenstellung der Resultate des Programms sind Gegenstand eines Sonderbandes der Annales of Geophysics (1999) mit dem Beitrag zur Weltkarte der Erdbebengefährdung seitens der Hauptakteure D. Giardini, G. Grünthal, K. Shedlock und P. Zhang (1999, https://doi.org/10.4401/ag-3784).
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