PISA – Potsdam Imaging and Spectral Analysis Facility

Die PISA-Einrichtung kombiniert die modernsten Bildgebungs- und Spektraltechnologien für alle Arten von Forschungsanwendungen. Es besteht aus einer Reihe von Elektronenmikroskopen mit verschiedenen Detektoren einschließlich EBSD und EDS, und optischen Mikroskopen.

Hochauflösende Transmissionselektronenmikroskopie, analytische Elektronenmikroskopie (AEM), Elektronenenergieverlustspektroskopie (EELS) und ausgewählte elektronische Beugungsmuster (SAED) in Kombination mit fokussierter Ionenstrahl (FIB)-Probenvorbereitung sind am GFZ seit langem etablierte Techniken für die Grundlagen- und angewandte Forschung. Diese Instrumente werden beispielsweise eingesetzt, um nanoskalige Reaktionen an Mineralkorngrenzen zu untersuchen, um die Flüssigkeitsströmung und Metasomatose auf terrestrischen und planetarischen Materialien zu verstehen.

Die Abbildung von organisch-anorganischen und Mikroben-Mineral-Flüssigkeits-Grenzflächen hat eine Vielzahl von Prozessen an der Erdoberfläche aufgeklärt, darunter (Bio-)Verwitterung, Kokkolithbildung und die Rolle urzeitlicher fossiler Mikroben im Elementkreislauf. Auf der angewandten Seite wird die Bestimmung der Mikrostruktur und Nanomineralogie von Gasschiefergesteinen genutzt, um die Permeabilität zu bestimmen, einen entscheidenden Parameter für die Abschätzung der Rentabilität potenzieller Gasschiefervorkommen.

Detaillierte Informationen zum Bewerbungsverfahren für PISA-Projekte finden Sie hier. Die PISA-Einrichtung ist ein Laborkomplex und besteht aus mehreren Teilmodulen. Weitere Informationen finden Sie auf den einzelnen Websites.

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