GIPP - Geophysikalischer Instrumentenpool Potsdam

Der "Geophysikalische Gerätepool" (Geophysical Instrument Pool Potsdam, GIPP) stellt seismische, magnetotellurische und geodätische Geräte und Sensoren für Projekte von GFZ Gruppen, Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zur Verfügung. Er wird von der Sektion 2.2 "Geophysikalische Abbildung des Untergrunds" und der Sektion 1.1 “Geodätische Weltraumverfahren” des GFZ Helmholtz-Zentrum für Geoforschung betrieben. Seit der Inbetriebnahme 1993 hat der GIPP mehr als 483 geowissenschaftliche Projekte mit Geräten unterstützt. Der GIPP ist Teil der Modular Earth Science Infrastructure (MESI) am GFZ.

Die Verfahrensweise zur Ausleihe ist in der "Nutzungsordnung des Geophysikalischen Instrumentenpools Potsdam (GIPP) des GFZ" aufgelistet. Anträge zur Nutzung finden sich unter "Antragstellung". Ein Lenkungsausschuss, der zweimal jährlich tagt, bewertet und empfiehlt die entsprechenden Projektanträge. Die Entscheidung über die Vergabe trifft der Vorstand des GFZ.

Pool Komponenten: Seismik/Seismologie, DEPAS,Magnetotellurik, GNSS

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Instrumentierung

Ausführliche Informationen zu den Instrumenten finden Sie hier: https://gipp.gfz-potsdam.de/instrumentcategories

Instrumente

  • DEPAS Pool

    Innerhalb des “Deutschen Geräte-Pools für amphibische Seismologie | DEPAS” werden seismologische Landstationen (Rekorder und Breitband-Seismometer) und Ozeanboden-Stationen für den bevorzugten Einsatz in amphibischen Projekten bereitgestellt. Das GFZ unterhält die Landgeräte, das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven (AWI) die Ozeanbodenstationen. Für Informationen zum marinen Teil der DEPAS Geräte siehe http://www.awi.de/

    Der DEPAS ist Teil der Modular Earth Science Infrastructure | MESI am GFZ.

    Webseite Instrumentendetails
  • GIPP MT

    Die magnetotellurischen Instrumente sind Teil des "Geophysikalischen Gerätepools Potsdam(GIPP)" und damit generell für den akademischen Gebrauch durch alle deutschen Universitäten verfügbar. Über die Verteilung der Instrumente entscheidet der GFZ-Vorstand und folgt dabei den Empfehlungen des Lenkungsausschusses des GIPP. Das Antragsformular ist hier abrufbar. Die im Folgenden beschriebenen magnetotellurischen Instrumente werden auf dem Gelände des Geomagnetischen Observatoriums in Niemegk aufbewahrt und gewartet.

  • Seismik-Pool

    Der Seismik-Pool hält eine große Anzahl von Rekordern, Breitband-Seismometern und kurzperiodischen Sensoren (Geophone) zur Nutzung vor. - Rekorder / Rekorder (vielkanalig) - Breitband-Seismometer - Geophone - Faseroptischer Kreisel zur Nordrichtungsbestimmung

    Webseite Instrumentendetails

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